This is Wy.

Wir denken Kommunikation spektral: nicht mehr linear, sondern multidimensional, dynamisch, veränderlich. Unsere Vision geht über reine Effizienz hinaus: Wir nutzen KI und emergente Technologien, um Träume zu realisieren, die bislang undenkbar waren.

Portrait von Philipp Stelzner

Philipp Stelzner im Gespräch – Über Kunst, Wandel und gesellschaftliche Verantwortung

Wie lebt und arbeitet jemand, der sich konsequent weigert, auf eine Rolle, eine Funktion oder einen Lebensentwurf festgelegt zu werden? Philipp Stelzner arbeitet als Regisseur, KI-Entwickler, Berater, Unternehmer und Vater. In diesem Interview spricht er über die produktive Kraft der Wandelbarkeit, die Bedeutung von Resonanz in Kunst und Gesellschaft sowie die Idee, mit der BHC.Foundation Räume für Vielfalt und Kooperation zu schaffen.

Zum vollständigen Interview

Manifest: Code of Human Tech

Menschen über Maschinen

"Ich nutze Technologie, um Menschlichkeit zu ermöglichen – nicht zu ersetzen."

Wirkung über Aufwand

"Ich messe Erfolg an Sinn, nicht an Stunden."

Verantwortung über Geschwindigkeit

"Ich treffe Entscheidungen mit Verantwortung – nicht im Sprint."

Vielfalt über Effizienz

"Ich begrüße Vielfalt – sie ist mein Effizienzfaktor."

Transparenz über Perfektion

"Ich zeige, wie wir denken – nicht nur was wir liefern."

Veränderung über Sicherheit

"Ich nehme Wandel als Lernimpuls."

Beziehung über Funktion

"Ich höre zu, bevor ich optimiere."

Neugier über Routine

"Ich frage lieber zu früh als zu spät."

Verknüpfung über Vereinzelung

"Ich denke in Kreisen, nicht in Ketten."

Spektrale Resonanz

"Ich sende nicht – ich schwinge mit."

Sound of Wy

Unsere Haltung

Stabilität ist nur das, was noch nicht genug erschüttert worden ist.

Wir nennen uns Handlungsreisende in Sachen Relevanz – ironisch, aber standhaft. Handeln, weil Ideen erst dann atmen, wenn sie wirken. Reisen, weil statische Wahrheiten nicht taugen in Zeiten, die dauernd ihre Kulissen verschieben. Zwischen Provinzbühnen und Metropolen, zwischen Kulturpolitik und Pop-Konferenz, zwischen Brandroom und Straßenfest tragen wir Erzählungen als verbindende Adern – Rastlose der Vermittlung, Multiplikator*innen des Sinns.

Und doch sind wir keine einsamen Lomans ihrer letzten Provision. Unser Marmor ist Erkenntnis, unser Honorar ist Beziehung. Wir schneiden Konturen, bis das Publikum sich selbst erkennt – in heroischen Gottheiten, die wie Spiegel funktionieren. Jede Statue steht für eine überlebensgroße Idee, jedes Fragment für ein mögliches Wir.

Wir stehen im Kontrast zu Goethes Wandernden der Selbstbildung: Wilhelm Meister zieht ins Weite, um sich selbst zu finden. Wir ziehen hinaus, um andere zu verbinden. Sein Weg endet in Reife; unserer beginnt dort, wo Wirkung überschwappt und Räume füllt. Selbstbildung geschieht beiläufig, weil niemand ungestreift bleibt, wenn Visionen in Marmor krachen.

Wir glauben: Tatkraft ohne Haltung ist bloß Muskelspiel. Mobilität ohne Verantwortung bleibt Touristik-Tour. Ästhetik ohne Empathie zerbricht am ersten Regen.

Darum verpflichten wir uns auf eine weiße Fläche der Möglichkeiten, frei von Vorurteil, bereit für plurale Stimmen. Jede Kante, die wir schlagen, achtet Diversität; jeder Hammerschlag klingt nach Fairness. Wir arbeiten transparent, iterativ, kohlenstoffarm. Wer uns bucht, bucht auch die unbequemen Fragen, das Hartnäckige am Stein, den Respekt vor jedem Publikum. Unser Credo lautet: Wir meißeln Bedeutung. So lange Peter und Paula* auf Parkbänken streiten und Teams in Nachtproduktionen schwitzen, lohnt sich der nächste Schlag des Meißels. Netzwerkerinnen aus Überzeugung, Handlungsreisende zwischen Welten, Bildhauerinnen des Jetzt und noch ist viel Stein zu heben.

„Menschliche Wärmeleitfähigkeit ≥ KILetalitätsindex“